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Aktuelle News aus Köln

06.02.2019 ksta.de - Weltweites Ranking Köln bei Smogtoten auf Platz 19 – noch vor Mumbai... hier weiter lesen

18.02.2019 ksta.de - Umwelthilfe-Chef über Fahrverbote „In Köln sind die Hotspots das Problem“ Im Interview spricht der Chef des Verbands, Jürgen Resch, unter anderem... hier weiter lesen

11.02.2019 express.de - Keine Fahrverbote – aber bessere Luft Diese Maßnahmen plant Kölns Bezirksregierung... hier weiter leiten

31.01.2019 wdr.de - Köln/Bonn: Diesel-Fahrverbote noch offen Tausende Dieselfahrer müssen weiter viel Geduld haben, wie es in Köln und Bonn für sie weitergeht... hier weiter lesen

09.01.2019 wz.de - Fahrverbote treffen Tausende Pendler aus Wuppertal Fast 40 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Wuppertaler fahren täglich aus der Stadt hinaus zur Arbeit... hier weiter lesen

20.12.2018 express.de - Wann kommt die Stadt endlich in die Pötte? Das Diesel-Dilemma verunsichert Kölns Autofahrer und die Pendler, die täglich in die Stadt strömen. Vor allem, weil vonseiten der Stadt Erkennbares kaum geliefert wird... hier weiter lesen

04.12.2018 rundschau-online.de - Kommentar zum neuen Parkkonzept Drohendes Dieselfahrverbot zeigt: Es geht doch. Was gab es nicht schon für massive Kritik... hier weiter lesen

Blaue Umweltzone in Köln – Planung

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) gab mehrfach an, dass man ihrer Meinung nach nicht um Fahrverbote herumkomme. Diese würden idealerweise mit einer Blauen Plakette zusammenkommen, die national einheitliche Regelungen einleitet. Auf einem CDU-Parteitag im März 2018 gab sie dann jedoch an, dass man „nicht auf die blaue Plakette warten“ könne, denn die Luftverschmutzung ist auch im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten sehr hoch. Sollte es nun zu individuellen Fahrverbote kommen, will sich die Stadt Köln von anderen Beispielen inspirieren lassen. Das Beispiel Hamburg zeige beispielsweise, wie man es in Köln nicht machen wolle. Einzelne Straßen zu sperren sei uneffektiv, weil man das Problem somit zu leicht auf angrenzende Gebiete verlagere. Hinzu kommt die Frage, wie ein Verbot ohne die Blaue Plakette kontrolliert werden könnte. Hier guckt man nach Belgien, wo Fahrverbote in der Umweltzone durch intelligente Kameras überprüft werden. Dies wäre allerdings eine kosten- und zeitaufwendige Variante, die eine längere Planungsphase benötigte.

Stickoxide in Köln– Informationsstand bis Juni 2018

In Köln gibt es momentan 16 Messstellen für Luftqualität, an denen das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen den Anteil von Schadstoffen in der Luft misst. An 14 dieser Messorte werden auch Stickoxide untersucht. Es ist zu bemerken, dass sich die Stickstoffdioxid-Konzentrationen in Köln seit dem Jahr 2000 kaum verändert haben. An allen Messstellen werden die EU-Grenzwerte für Luftverschmutzung jedoch kontinuierlich überschritten. Besonders herauszuheben ist hierbei der Clevische Ring, wo der der Anteil von Stickoxid in der Luft mit rund 80 µg/m3 regelmäßig das Doppelte der erlaubten Grenzwerte erreicht.
Das Land Nordrhein-Westfalen wurde übrigens von der EU eine Fristverlängerung für die Einhaltung von Grenzwerten der Luftqualität zugesprochen. Diese Verlängerung wird vergeben, wenn nachgewiesen wird, dass die entsprechende Region auf Grund ungünstiger Straßenschluchten, klimatischer Bedingungen oder besonders starken Ferntransports die Luft nicht in kurzer Zeit verbessern kann. Die Verlängerung der Frist wurde der Stadt Köln 2010 zugesprochen und lief 2015 aus. Somit ist die Verbesserung der Luftqualität trotz allem seit mehreren Jahren hinfällig.